Grenzwerte und Gesundheit

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Beim Mobilfunk werden gepulste hochfrequente elektromagnetische Wellen in die Umgebung abgestrahlt.
Schon seit längerem warnen viele anerkannte Wissenschaftler vor den unabsehbaren Folgen für Mensch und Tier durch diese "unsichtbaren und durch die menschlichen Sinnesorgane nicht wahrnehmbaren" Wellen.
Ständige Beobachtungen und immer mehr Forschungen liefern Beweise, dass hierdurch erhebliche gesundheitliche Störungen begünstigt oder ausgelöst werden können.
Hierzu zählen bspw. Schlafstörungen, Nervosität, Kopfschmerzen, Tinitus, Augenreizungen und grauer Star, Lernstörungen bei Kindern, erhöhter Blutdruck, Migräne, Kopftumor, Augenkrebs und Allergien.

Die heutigen Grenzwerte sind millionenfach zu hoch und orientieren sich nur an thermischen Kurzzeitwirkungen, nicht jedoch an biologischen Effekten und Langzeitschäden.

Baubiologische Richtwerte sind Vorsorgewerte, die sich auf Schlafbereiche, Langzeitrisiken und die empfindliche Regenerationszeit des Menschen beziehen.
Die Einhaltung dieser Richtwerte ist bei 80 - 90 % aller Mobilfunksender technisch machbar.



Leistungsflussdichte (Intensität) von Mobilfunksendeanlagen

Microwatt pro Quadratmeter
Grenzwerte - Richtwerte - Empfehlungen - Effekte
9.000.000 mW/m2
Deutscher Grenzwert für gepulste Hochfrequenzstrahlung gem. 26. BImSchV für E-Netze
4.700.000 mW/m2
Deutscher Grenzwert für gepulste Hochfrequenzstrahlung gem. 26. BImSchV für D-Netze
90.000 mW/m2
Schweizer Grenzwert für E-Netze
45.000 mW/m2
Schweizer Grenzwert für D-Netze
20.000 mW/m2
Ehemalige Sowjetunion
10.000 mW/m2
Ecolog-Institut Hannover - Vorsorgegrenzwert (2001)
1.000 mW/m2
Salzurger Resolution, getragen von 19 Wissenschaftlern (2000)
Medizinpyhsiker Dr. v. Klitzing, Universität Lübeck stellte im EEG (schon bei Kurzzeitbelastung) nachweisbare Hirnstromveränderungen fest
Bundesärztekammer u. a. Ärzteorganisationen (Eckel 2000 u.a.)
250 mW/m2
Salzburg Stadt/Land für Einzelanlagen (1999)
200 mW/m2
Störungen an der Zellmembran (Marinelli 1999)
100 mW/m2
Europäisches Parlament (Wissenschafts-Direktion STOA, 2001)
Dr. N. Cherry, Lincoln-University Neuseeland
(2000)
Maximale Belastung in Daueraufenthaltsbereichen (baubiologischer Richtwert)
10 mW/m2
Dr. L. von Klitzing (Med. Universität Lübeck) für Mobilfunk (2001)
Prof. G. Käs (Universität der Bundeswehr Neubiberg)
bis 10 mW/m2
Öko-Test-Bewertung als niedrige Belastung (4/2001)
10 - 100 µW/m² mittlere Belastung,
über 100 µW/m² hohe Belastung
1 mW/m2
Baubiologischer Richtwert für Wachbereiche
Resolution Bürgerforum
für Wachbereiche (1999)
Dr. v. Klitzing (Med. Universität Lübeck) für DECT-Telefone (2001)
0,1 mW/m2
Erste biologische Effekte werden festgestellt
Veränderte Kalzium-Abgabe menschlicher Hirnzellen (Bahmeier)
Baubiologische Richtwerte für Schlafbereiche (Maes/IBN 2000)
0,1 - 5 µW/m² schwach, 5 - 100 µW/m² stark, über 100 µW/m² extrem
0,01 mW/m2
Resolution Bürgerforum für Ruhebereiche (1999))
0,001 mW/m2
Optimale Funktion eines D- oder E-Netz-Handys gewährleistet
(Auszug: www.maes.de/grenzwerte.htm)


Bei welchen Werten ist eine Abschirmung gegen die hochfreqente Strahlung noch erfolgversprechend?


Noch 2 weitere Hinweise !!!!!

Kinder und Handys (Quelle: medizini - 4/2002 - Apothekenzeitschrift)

Schnurlose Heimtelefone nach DECT-Standard (Quelle: www.buergerwelle.de)



Wichtige Informationen und Hintergründe, auch mit Aussagen anerkannter Wissenschaftler, finden Sie in der Broschüre Mobilfunk.